Montag, 26. August 2013
Alles bereit für unser Allkauf Haus
Jetzt ist alles bereit für den Hausaufbau von Allkauf. Nach dem Kelleraufbau wurden in der letzten Woche noch die letzten Arbeiten vor Aufbau durchgeführt: Kellerdämmung, Folierung, Lichtschächte und Anfüllen. Die Kellerdämmung erfolgt mit Styrodur-Platten die von außen mit dem Keller verklebt werden. Dann kommt eine stabile Noppenfolie drüber. Vor allem die exakte Dämmung des Übergangs von Bodenplatte und Kellerwand ist wichtig. Weißt Glatthaar aber auch mehrmals drauf hin. Ich hoffe es wurde alles richtig verarbeitet. Was wir nicht wussten: Da wir einen Erker haben, muss auch der von unten noch gedämmt werden. Die Lichtschächte wurden dann an/durch die Dämmung verschraubt und anschließend entwässert. Zudem noch die ersten Anschlüsse für Schmutz- und Regenwasser inkl. einer Kernbohrung. Im letzten Step wurde dann mit Sand die Grube wieder angefüllt und verdichtet. Ach ja, dass offene Kellerloch in der Bodenplatte muss mit Latten verschlossen werden, da sonst Allkauf das Haus nicht aufbaut. So, jetzt kann das Haus kommen. Am 02. und 03.09.13 wird das Haus aufgebaut. Hier noch ein paar Bilder: Keller isoliert und dann angefüllt mit Lichtschächten.
Ausbaupakete und Heizung
Heute hat sich Mobau Wirtz (Allkauf Dienstleister für die Bemusterung und die Ausbaumaterialien) bei uns gemeldet. Eine Woche nach Aufbau des Hauses wird bei uns das Ausbaupaket 1 geliefert und zudem die Heizung. Der Lieferzeitraum am besagten Tage ist großzügig von 7h bis 20h angegeben ;) Sie melden sich aber eine Stunde vorher. Am Freitag kommen vorab die Isolierung und der Gipskarton. Dann ist alles rechtzeitig zum Innenausbau vor Ort. Der Ausbau erfolgt bei uns ab dem 09.09. Der Elektriker zur Besprechung des finalen Angebotes ist am 06.09. vor Ort. Das Ausbaupaket 2 muss dann im Anschluss angefordert werden. Lieferzeitraum 6-8 Wochen. Werden wir dann wohl direkt am 09.09. anfordern. Bisher läuft das ganz gut und der Prozess von Allkauf und den Dienstleistern passt was das angeht.
Stadtanschlüsse und Telekom
Nun hat sich auch der Dienstleister der Stadt für die Hausanschlüsse gemeldet. Die Stadtanschlüsse werden bei uns durch KMG erledigt. Am 16.09.13 geht es (wie von uns gewünscht!) los und dauert ca. zwei Wochen. Dann haben wir Gas, Wasser und Strom :) Das was wir nicht wussten und was extra zu beantragen ist, ist ein Telefonanschluss. Bei der Telekom gibt es dafür eine Bauherren-Hotline. Ein Anschluss kann da bis zu drei Monate dauern zzgl. ca. 30 Tage zur Schaltung der Telefondose. Also ein Tipp: Frühzeitig drum kümmern. Bei uns wird es jetzt schon eng. Auch weil wir 1&1 Kunde sind. Der nette Hinweis an der Hotline: "Wollen Sie ggf. wechseln? Eigene Kunden werden bevorzugt behandelt". Sonst war die Beratung an der Hotline (die auch in Hannover sitzt) aber Spitze. Die Telekom versucht den Telefonanschluss mit Enercity/KMG zu koordinieren. Sollte das nicht klappen legt man am besten ein Leerrohr mit Drahtzug in die Erde. Werden wir wohl mal besser vorsehen.
Sonntag, 18. August 2013
Stadtanschlüsse und Entwässerung
Heute mal ein nicht so schönes Thema. Scheinbar kommt es bei Bauvorhaben öfter vor, dass die Kosten für Stadtanschlüsse und Entwässerung unterschätzt werden (zumindest liest man das in verschiedenen Foren). Auch bei uns wäre das beinahe richtig teuer geworden. Unser Architekt und Allkauf hatten im Entwässerungsplan einen neuen Stadtanschluss vorgesehen. Sprach aus meiner Sicht auch nichts dagegen (hatte damit aber auch keine Erfahrungen). Die Leitungen im privaten Bereich waren eingerechnet und Kosten für einen Standardanschluss der Stadt von ca. 5m. Dazu muss man wissen, dass die Stadt Hannover pauschal 911€ pro Meter Entwässerungsanschluss berechnet. Dann das böse Erwachen: Man hatte sich nicht genau angeschaut wo das Stadtrohr verläuft und wieviel Meter das wirklich sind. Bei uns mal schlanke 18m. Das sollten Profis vorher eigentlich prüfen bzw. wissen. Beim nächsten Bau ;) erkundigen wir uns vor den Anträgen und Angeboten gleich zu Beginn bei der Stadtentwässerung was da auf einen zukommt. Bei den sonstigen Anschlüssen (Gas, Strom, Wasser) hatten wir aufgrund von Geschichten bei anderen Bauherren vorab erkundigt. Wir hatten jetzt aber Glück im Unglück und können an ein privates bereits vorhandenes Rohr anschließen. Damit bleibt alles im Rahmen. Nur die Entwässerungsanschlüsse in der Bodenplatte hätten wir uns sparen können. Zudem wird es wohl eine kleine Hebeanlage im Keller werden. Trotzdem Glück gehabt.
Freitag, 16. August 2013
Wir haben einen Keller für unser Allkauf Haus
So, nun steht unser Keller. Letzten Freitag wurden die abschließenden Erdarbeiten durchgeführt. Sah alles sehr gut aus. Leider kam dann am Montagmorgen die böse Überraschung: Die Grube war 15cm zu tief :(
Damit konnte das Kellerbau-Team nicht starten. Trotz intensiver Abstimmung zwischen Erdbauer und Vermesser wohl ein menschlicher Fehler. Zunächst begann dann die Klärung was denn die richtige Höhe ist und wie das passieren konnte. Da ist man dann wirklich am Verzweifeln. Die Reaktion aller Beteiligten war aber Klasse: Noch am Montag wurden Bagger etc. besorgt und die Grube wieder um 15cm aufgefüllt. Die Kellerbauer der Firma Glatthaar haben dann am Montagabend und am Dienstagvormittag die verlorene Zeit beim Einschalen und Vorbereiten wieder reingeholt, so dass am Dienstag pünktlich die Bodenplatte gegossen werden konnte. Ab da passte dann Alles. Am Mittwoch war dann Ruhetag und Donnerstag kamen die Kellerwände und der Beton zum Gießen der Wände und der Erdgeschossdecke. Heute wurde dann der Keller abgedichtet. Da hatten wir Glück, denn das geht nur wenn es nicht regnet. Insgesamt war der Aufbau spannend und durch die Firma Glatthaar sehr professionell. Nun sind noch ein paar Restarbeiten, z.B. Montage der Lichtschächte am Montag dran. Dann sind die Kellerbauer durch und es erfolgt bereits am Montag die offizielle Abnahme.
Im Anschluss folgen dann die Isolierung und das
Anfüllen. Dabei werden schon ein Stück Entwässerung und der
Regenwasseranschluss gelegt. Fazit: Den Kellerbau bei Allkauf durch Glatthaar
kann man empfehlen. Kleinere Probleme
(Herausforderungen) lassen sich einfach nicht ganz vermeiden. Hier noch ein
paar Fotos von der Einschalung, der Bodenplatte, Montage bzw. Aufstellen der Wände und dem gegossenen und abgedichteten Keller:
Sonntag, 11. August 2013
Elektrik für das Allkauf Haus
Wir hatten am Freitag das erste Gespräch mit dem Elektriker. Wir hatten bei einigen Bekannten bereits mitbekommen, dass das eingerechnete Elektrik-Paket der Bauträger eigentlich nie reicht. Bei Allkauf ist Elektrik für 5.500€ inklusive (zumindest bei uns). Reicht laut Aussage des Fachmanns für das EG bei einer vernünftigen Ausstattung mit zwei Steckdosen pro Raumecke sowie Schalter und Steckdose an jeder Tür etc. Also wichtig: Das Grundpaket Elektrik das bei Allkauf inklusive ist reicht nicht. Außer es reichen einem ein Lichtschalter und zwei Steckdosen im gesamten Raum ;) Uns nicht. Daher hatte aber unser Allkaufberater bereits 2.500€ zusätzlich bei der Hauskalkulation mit eingeplant. Das war mal vorausschauend und gut. Werden wir auch definitiv brauchen bzw. wird sogar etwas knapp. Liegt laut des Elektrikers an unserer "Vollausstattung" mit elektrischen Jalousien im EG und DG, der PV-Anlage, Außenkabel und Deckenspots. Deckenspots sind schon eine Hausnummer. Aufgrund der Hitzeentwicklung kann man in einem Fertighaus keine Halogen-Spots nutzen, sondern sollte auf LED-Spots gehen. Sind in der Anschaffung nur leider deutlich teurer. Laut Meinung der Internet-Hobby-Elektriker lohnt sich die Anschaffung aber ziemlich schnell aufgrund des geringen Stromverbrauchs (ca. 4 Watt pro Spot). Warten wir mal ab. Insgesamt war das Vorabgespräch ganz aufschlussreich. Die Feinplanung kommt dann nach Hausaufbau direkt mit dem Elektriker im Haus. Hoffen wir mal das die erste Kostenprognose stimmt. Sonst werden es weniger Spots im Haus ;) Für alle Blog-Leser unser Tipp: Genug Elektropuffer einplanen.
Freitag, 9. August 2013
Abschluss Erdarbeiten und Feinabsteckung
Heute wurden die Erdarbeiten abgeschlossen. Um den Keller/Bodenplatte herum werden ca. 2m zusätzlich in alle Richtung ausgehoben. Man glaubt gar nicht was das aufgetürmt an Sandhaufen ergibt. Heute kam dann die Feinabsteckung. Firma Glatthaar war auch schon da. Nun ist alles für den Allkauf Kellerbau am Montag vorbereitet. Wasser, Baustrom und natürlich das Dixi Klo sind auch bereit. Ach ja, unser Boden ist wirklich sehr sandig. Ich denke da werden wir oben drauf nochmal Mutterboden brauchen. Zudem hatten wir heute unser erstes Gespräch mit dem Elektriker. War auch sehr informativ. Hier noch ein paar Bilder. Das ist mal ein netter Sandkasten.
Dienstag, 6. August 2013
Brunnen und PV-Anlage für unser Allkauf Haus
Wir haben uns entschlossen uns einen Brunnen bohren zu lassen :) Auf unserem aktuellen Grundstück nutzen wir bereits Brunnenwasser zur Gartenbewässerung und sind begeistert. Der Brunnen ist nicht Genehmigungspflichtig. Ein Brunnen rechnet sich bei unser Grundstücksgröße mit entsprechendem Wasserverbrauch nach ca. 3-4 Jahren. Die Kosten für die Bohrung liegen bei ca. 400 Euro. Zusätzlich braucht man dann noch eine Pumpe (ab 150€). Die Bohrung geht dann ca. 7-8 Meter tief. Ich bin gespannt ob da mit der Bohrung klappt. Im September ist es soweit.
Zudem haben wir uns auch für eine Photovoltaikanlage entscheiden. Die Entscheidung war wirklich nicht zäh. Die Anlagen kosten garnicht mehr so viel, aber es ist schwer einzuschätzen ob sie sich noch rechnen. Sie halten (mit entsprechendem Leistungsverlust) ca. 20 Jahre. Da die Einspeisevergütung deutlich runtergegangen ist, ist der Hebel der Eigenverbrauch. Entsprechend wirkt sich das auch auf die Dimensionierung der Anlage aus. Wir haben die PV-Anlage jetzt auf unseren Eigenverbrauch optimiert und liegen bei einer Eigennutzung von 30-35% an der Gesamtleistung von ca. 3,9 kwp. Rechnen tut sich eine Anlage dann nach ca. 9 Jahren. Ach ja, man zahlt nur den netto Preis. MwSt gibt es wieder. Das ist doch eine nette Förderung.
Sollte mit beiden Anbietern alles reibungslos funktionieren, poste ich mal Links auf deren Websites.
Zudem haben wir uns auch für eine Photovoltaikanlage entscheiden. Die Entscheidung war wirklich nicht zäh. Die Anlagen kosten garnicht mehr so viel, aber es ist schwer einzuschätzen ob sie sich noch rechnen. Sie halten (mit entsprechendem Leistungsverlust) ca. 20 Jahre. Da die Einspeisevergütung deutlich runtergegangen ist, ist der Hebel der Eigenverbrauch. Entsprechend wirkt sich das auch auf die Dimensionierung der Anlage aus. Wir haben die PV-Anlage jetzt auf unseren Eigenverbrauch optimiert und liegen bei einer Eigennutzung von 30-35% an der Gesamtleistung von ca. 3,9 kwp. Rechnen tut sich eine Anlage dann nach ca. 9 Jahren. Ach ja, man zahlt nur den netto Preis. MwSt gibt es wieder. Das ist doch eine nette Förderung.
Sollte mit beiden Anbietern alles reibungslos funktionieren, poste ich mal Links auf deren Websites.
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